Meditation und Hypnose: Unterschiede und Gemeinsamkeiten

Unser Alltag wird immer hektischer. Informationen aus aller Welt prasseln über die Medien auf uns herein. Wir werden von negativen Nachrichten im wahrsten Sinne des Wortes „erschlagen“. Bilder von Kriegen, von Terror, von Anschlägen sowie furchtbare Dinge, die Menschen anderen Menschen und Tieren antun, strömen aus uns „hernieder“. Eigene Themen, wie die berufliche Zukunft, Existenzängste, Probleme in der Partnerschaft, im Beruf, in der Familie oder Nachbarschaft, Stress und Krankheiten zehren an unseren körperlichen und mentalen Kräften und saugen sprichwörtlich den letzten Tropfen Energie aus uns heraus.

In diesen Momenten wäre es erstrebenswert, einen inneren Schalter betätigen zu können, um Ruhe, Harmonie und inneren Frieden wiederzuerlangen. Diesen Schalter gibt es. Jeder von uns hat diesen Schalter in sich. Wir werden ihn aber jedoch nicht auf der Couch liegend beim Nachrichtenschauen finden.

Meditation und Hypnose sind verwandt

Hypnose und Meditation sind Methoden, einen anderen Menschen oder sich selbst anzuleiten, in Trance zu gehen. Hypnose wird hauptsächlich zur therapeutischen Arbeit, aber auch zur Entspannung eingesetzt; Meditation zur Beruhigung des Geistes, zu mehr Aufmerksamkeit und Achtsamkeit. Michael E. Harrer spricht in seinem Buch „Hypnose und Achtsamkeit“ von den zwei Schwestern auf dem Tandem.

Hypnose und Meditation sind verwandt, sie ähneln sich einander, sie überschneiden sich auch in bestimmten Bereichen, aber es gibt auch Unterschiede.

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